7 pandemische Hochzeitstrends, die wir lieben (und hoffen, dass sie sich halten)

Langsam kehren wir zur Normalität zurück - eine neue Normalität nach einer weltweiten Pandemie. Hochzeiten sind wieder da, und wir sind dafür da. Das vergangene Jahr hat Brautpaare dazu gezwungen, kreativ zu werden und eine Reihe von Herausforderungen zu meistern, um sich das Jawort zu geben. Die daraus resultierende Kreativität und die neuen Trends haben bewiesen, dass die Liebe alles besiegt. Und während wir bereit sind, unsere Fäuste gegen Umarmungen einzutauschen und die Nacht durchzutanzen, gibt es ein paar pandemische Trends, von denen wir hoffen, dass sie sich halten.
1. absichtsvolle Planung
Angesichts der vielen Einschränkungen waren die Paare gezwungen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dabei entschieden sich viele, ihre Kaufkraft für das Gute einzusetzen und mit Hochzeitsprofis zusammenzuarbeiten, deren Werte ihre eigenen widerspiegeln. Einige Traditionen wurden beibehalten, andere wurden gegen neue Rituale ausgetauscht, die den Interessen, Hobbys und Persönlichkeiten des Paares besser entsprachen. Das Ergebnis waren einzigartige Feiern, an die sich die Gäste noch lange Zeit erinnern werden. Feiern auf Ihre Art sollte die neue Norm sein.
2) Angelegenheiten im Freien
Pandemiebedingte Einschränkungen zwangen viele Hochzeiten von den traditionellen Veranstaltungsorten in die freie Natur. Von Hinterhöfen bis hin zu offenen Feldern hatten die Gäste die Möglichkeit, sich sicher zu entfernen, zu wandern und eins mit der Natur zu werden. Sonnenuntergänge wichen romantisch funkelnden Lichtern und einem sternenübersäten Himmel - eingebaut in Dekor und Ambiente. Die Paare ließen sich von der lockeren Atmosphäre des Ortes anstecken und entschieden sich für gemütliches Essen, Rasenspiele und Getränke in Flaschen. Mutter Natur ist immer eine gute Idee, wenn es um Hochzeiten geht. Bonus: Ihr Fotograf wird das natürliche Licht lieben und dafür sorgen, dass alle auf den Fotos gut aussehen.
3. aufgemotzte Hochzeits-Websites
Schon seit Jahren nutzen Brautpaare Hochzeitswebsites, um ihren Gästen wichtige Informationen mitzuteilen, aber während der Pandemie wurden diese Informationszentren unverzichtbar. Sie boten minutengenaue Informationen über Verschiebungen, Änderungen des Veranstaltungsorts und vieles mehr. Da die Gäste so viel Zeit online verbrachten, drehten die Paare das Design und den Inhalt ihrer Websites auf. Die Geschichte "Wie wir uns kennengelernt haben" wurde zu einer musikalischen Videomontage, und die Galerieseiten enthielten Dutzende von Bildern, die die Zeit des Kennenlernens des Paares und darüber hinaus abdeckten. Es wurden Spotify-Playlists erstellt und interaktive Gästebücher eingeführt - auf der Website ging es nicht nur um die Einzelheiten der Startzeiten der Zeremonie, sondern um Spaß! Am Tag der Hochzeit wurde die Online-Party fortgesetzt.
4. ein Aufruhr der Farben
Weiß wird bei Hochzeiten immer einen Platz haben, aber die Freude, sich persönlich zu versammeln, führte zu einem kräftigen Farbaufguss. Während der gesamten Pandemie sahen wir Ausreißer und Mini-Hochzeiten in Juwelentönen und leuchtenden Farbtönen mit einem Hauch von Metallic. Die Paare hatten keine Angst vor Experimenten, wählten unerwartete Kombinationen und setzten mutige Akzente (z. B. Tischwäsche, Kleidung der Hochzeitsgesellschaft, Altaraufbauten). Das Ergebnis waren wahre Feierlichkeiten, die sich auf die beste Weise #extra anfühlten. Es gibt keine Regeln, wenn es um Farben geht - wählen Sie Ihre Lieblingstöne, die Sie auf große und kleine Weise in Ihren Hochzeitstag einbauen können.
5. Virtuelle Elemente
Die Hinzufügung virtueller Elemente zu Hochzeitsfeiern war kein Ersatz für die persönliche Anwesenheit, aber eine verdammt gute Alternative im letzten Jahr. Sie ermöglichte es Gästen, die aufgrund von CDC-Richtlinien oder gesundheitlichen Einschränkungen nicht persönlich anwesend sein konnten, an der Feier teilzunehmen. Paare wurden kreativ und engagierten einen Moderator, der die virtuellen Gäste vor der Zeremonie unterhielt, und schlossen sich ihren Online-Gästen für Toasts und Glückwünsche an. Wenn Sie Ihrer Zeremonie oder Ihrem Empfang ein virtuelles Element hinzufügen, können sich auch Gäste, die nicht persönlich anwesend sein können, mit dem Ereignis verbunden fühlen (Ihre ältere Großmutter, die nicht mehr fliegen kann, wird es Ihnen danken). Stellen Sie sicher, dass Ihr Veranstaltungsort über eine starke Wi-Fi-Verbindung verfügt, und lassen Sie sich von einem Profi helfen, um den perfekten Kamerawinkel für ein unvergleichliches virtuelles Erlebnis einzurichten.
6. Essen für eine Person
Da Buffets und gemeinsame Essensstationen vom Tisch sind, mussten Paare die Verpflegung ihrer Gäste neu überdenken. Das Ergebnis waren wahre kulinarische Triumphe, wie das Charcuterie-Board für eine Person und das individuelle Dessert. Alles wurde mit Bedacht zusammengestellt und kunstvoll serviert. Diese personalisierten Portionen waren nicht nur insta-tauglich, sondern gaben den Gästen auch das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Kein Warten in der Schlange, kein Gerangel um die letzten Cracker auf der Käseplatte oder erzwungenes Teilen - ein absoluter Volltreffer. Ein weiterer Hit waren die fahrenden Getränkewagen, die den Gästen an den Tischen ihre Lieblingsgetränke servierten, damit sie sich nicht an einer Bar versammeln mussten. Beide Trends sind unserer Meinung nach wertvolle Ergänzungen für jede Feier.
7. Unterhaltung per Satellit
Da die soziale Distanzierung in vollem Gange war, waren die Paare gezwungen, ihr Unterhaltungsprogramm umzustellen. Statt sich auf der Tanzfläche zu drängeln, konnten die Gäste die Darbietungen von ihren Plätzen aus genießen (man denke an einen konzertähnlichen Empfang). Auch die Cocktailstunde wurde in den Abend hinein verlängert, mit umherziehenden Zauberern, Karikaturisten und Wahrsagern. Das Unterhaltungsprogramm war nicht nur ein unvergesslicher Abend, sondern sorgte auch für die nötige Distanz, um den Gästen ein sicheres Erlebnis zu bieten. Wir sind immer für eine Tanzparty zu haben, aber auch alternative Unterhaltung macht Spaß.