7 Wege, wie Covid-19 die Hochzeitsknigge verändert hat

Hochzeiten sind von der COVID-19-Pandemie nicht unberührt geblieben. Während vor dem Jahr 2020 große Menschenmengen, Tänze und ein enges soziales Miteinander bei Hochzeiten völlig normal waren, kann man das heute nicht mehr von diesen Feiern behaupten. Durch die Pandemie haben sich diese bedeutenden Anlässe in vielerlei Hinsicht verändert. Wir gehen der Frage nach, wie sich die Etikette bei Hochzeiten durch das Virus, das die Welt im Sturm erobert hat, verändert hat.
1: Durchbrüche werden mehr akzeptiert
Früher waren Durchbrüche ein kleines Tabu, schließlich wollen Familie und Freunde bei diesem großen Meilenstein des Paares dabei sein. Heute sind sie jedoch üblicher als je zuvor. Es ist völlig normal, dass Paare durchbrennen und ihre Hochzeit später feiern, was vor dem Ausbruch der Pandemie nicht der Fall war. Vor COVID-19 wurde eine separate Party zur Feier des Durchbrennens vielleicht von einigen als geschmacklos empfunden, aber jetzt ist es völlig normal.
(2) Plus-Ones sind nicht garantiert
Vor der COVID wurde von vielen erwartet, dass sie mit ihrer Einladung zu einer Hochzeit eine Begleitung erhalten, aber diese Annahmen gehören heute der Vergangenheit an. Denn viele Paare entscheiden sich dafür, ihre Feierlichkeiten so klein wie möglich zu halten, um sich selbst und ihre Gäste nicht zu sehr der Masse auszusetzen. Aus diesem Grund ist es weniger wahrscheinlich, dass die Gäste jemanden zur Hochzeit mitbringen, den das Paar nicht direkt kennt.
3. die Gästelisten werden verkleinert
Da sich die COVID-19-Situation ständig weiterentwickelt, ist es nicht ungewöhnlich, dass Paare ihre Gästeliste verkleinern müssen, selbst nachdem sie die Einladungen verschickt haben. Während es früher ein großer Fauxpas war, einen ursprünglich eingeladenen Gast nicht einzuladen, ist dies heute ein ganz normaler Vorgang. Da die Infektionsraten steigen, müssen Paare alles tun, um sich und ihre Gäste zu schützen. Leider bedeutet dies in vielen Fällen, dass die Gästeliste auf eine intimere Angelegenheit reduziert werden muss.
4. Empfangszeilen sind out
Warteschlangen waren früher für viele Paare ein Muss und galten als eine gute Möglichkeit, Gäste zu begrüßen und ihre Glückwünsche direkt nach der Trauung entgegenzunehmen. Da jedoch der Kontakt von Mensch zu Mensch (Umarmungen, Küsse und sogar Händeschütteln) heute eher verpönt ist, gehören diese Förmlichkeiten der Vergangenheit an. Viele Paare entscheiden sich dafür, die Empfangsreihen ganz zu überspringen.
5. Mehrere Feiern sind die Norm
Da die Paare eine intimere Gästeliste anstreben, planen Braut und Bräutigam immer häufiger mehrere Feiern anstelle eines einzigen großen Empfangs. Früher hätte man das als geschmacklos empfunden, aber da die Gäste auf diese Weise sicher feiern können, ohne einer großen Gruppe ausgesetzt zu sein, ist es jetzt nicht nur völlig akzeptabel, sondern wird von vielen sogar befürwortet!
6. Über-Kommunikation mit den Gästen ist der Schlüssel
Aufgrund der Pandemie sind Braut und Bräutigam nun gezwungen, mit ihren Gästen über eine Reihe von Themen zu kommunizieren. Ist zum Beispiel eine Maskenpflicht für die Veranstaltung vorgesehen? Gibt es Notfallpläne für den Fall, dass sie die Veranstaltung verschieben müssen? Sind Impfungen für alle Gäste erforderlich? Findet die Hochzeit drinnen, im Freien oder in einer Mischung aus beidem statt? Wird getanzt? Für die Sicherheit und den Komfort der Gäste sind diese Fragen von größter Bedeutung. Früher mussten Paare ihren Gästen nicht viele spezifische Details über ihren großen Tag mitteilen, heute müssen sie ziemlich genau sein, damit die Gäste eine fundierte Entscheidung darüber treffen können, ob sie sich bei der Hochzeit wohl fühlen.
7. Die Brautmode ist bunter
Obwohl etwas unerwartet, hat COVID-19 die Hochzeitskleidung irgendwie verändert! Die Bräute entscheiden sich jetzt dafür, nicht mehr das traditionelle weiße Kleid zu tragen, sondern etwas Gewagteres oder Ungewöhnlicheres. Viele vermuten, dass dies auf die Dunkelheit zurückzuführen ist, die COVID-19 mit sich brachte, und auf die Sehnsucht nach etwas Frischem und Aufregendem. Es könnte aber auch darauf zurückzuführen sein, dass sich die Feierlichkeiten im Allgemeinen verändert haben und sich damit auch die Kleiderordnung geändert hat!
Die Hochzeitsetikette hat sich durch die Pandemie in vielerlei Hinsicht verändert. Eines ist sicher: Angesichts der Tatsache, dass COVID-19 auch heute noch in der Welt präsent ist, werden sich die Hochzeitsfeiern weiter verändern und weiterentwickeln.